
Auch das ist in diesem Jahr anders. „Nur“ ein Wortgottesdienst. Hubertus Sterflinger und Liselotte laden ein zur Vorbereitung und es kommen drei Mädels aus Haiming und fünf junge Leute aus Niedergottsau.
Aus dem Evangelium des Hirten, der sich der Schafe erbarmt und dem Festtag der Maria zu Kameln ergibt sich eine Gemeinschaft im Glauben – als Symbol der lange Strick, der das Mittelschiff umschließt. Die Kyrie-Rufe und Fürbitten werden in zwei Gruppen erarbeitet, wobei die lange Zeit mit Corona eine wesentliche Rolle einnimmt.
Hubertus greift das viele Unkraut auf dem Parkplatz des Jugendbüros auf – wenige Autos „stören“ den Wuchs. Löwenzahn: er erkämpft sich überall seinen Platz, auch dort, wo man ihn nicht vermutet, weil es zu unwirtlich scheint.
Und: was ist Unkraut? Ein genauerer Blick lohnt sich.
Und so wie dieses „Unkraut“ müssen wir uns wieder an das Leben nach Corona herantasten. In der Gemeinschaft mit Jesus und mit der schützenden Hand von Maria wird es gelingen. Das Mitgebsel ist in Anlehnung an das Skapulier, eine kleine Medaille mit der Abbildung Mariens und des Herz Jesu.
Veronika Pittner hat mit acht Mädel die musikalische Begleitung übernommen. Und wie immer war es ein Genuss.
Dankeschön an alle Mitwirkenden und ca. 40 Mitfeiernden!