Klemens Fastenmeier begrüßte die mitwirkenden Kinder und die kleinen und großen Gäste, die zahlreich in die Stammhamer Pfarrkirche gekommen waren.
Mit dem Eröffnungslied “Tanzen, ja Tanzen” kündigten die Mädchen des Stammhamer Kinderchores unter der Leitung von Mirjam Herbst gleich an, was da noch kommen würde. Bei dem Lied “Alle meine Quellen entspringen in dir”, traute sich jedes der Mädels auch ein Solo zu. Dafür ernteten sie den verdienten Applaus.
Die Chor- und Erstkommunionkinder haben den Gottesdienst mitgestaltet und die Fürbitten vorgetragen. Bewusst hatte unser Gemeindereferent das Evangelium von der Hochzeit zu Kana ausgewählt. So konnten die Kinder Jesus erleben, als einen, der gerne mit seinen Freunden zusammen war und gefeiert hat.
Im anschließenden Rollenspiel ging es um Faschingsutensilien, die auch etwas über unser Leben aussagen. Luftschlangen, die miteinander verbinden und man sich die Frage stellt, was die Verbindung zu unseren Mitmenschen aushält. Masken, hinter denen man sich verstecken kann, Girlanden, die auch mal einen Durchhänger haben oder aufsteigen und davon schweben oder andere zum Platzen bringen, wie das mit Luftballons passieren kann.
Zum gesungenen “Vater unser” versammelten sich die Kinder vor dem Altar. Der Friedensgruß mit Nase oder Hand anmalen, durfte natürlich nicht fehlen. Klemens ging durch die Reihen, dass ihm auch keiner auskam. Wünschen wir uns nicht alle Frieden in diesen schwierigen Zeiten?
Mit dem Auftritt der Julbacher Kindergarde steuerte der Gottesdienst einem Höhepunkt zu. Zu mitreißenden lateinamerikanischen Klängen zeigten die Mädchen und ein Junge sportliche Fitness und tänzerisches Können. So sprang der Funke sofort auf das Publikum über, das begeistert mitklatschte.
“Geht hinaus und freut euch” war die Botschaft des Segensgebetes. Und wenn man in die Gesichter der Besucher sah, taten sie das auch. Süße Freuden verteilte Klemens an die Kinder. Allen, die zum Gelingen des Faschingsgottesdienstes beigetragen haben, herzlichen Dank.