Jugend

Ministrantenwallfahrt nach Rom

Haiming Pfarrei am 06.08.2024

Rom 2

Ein unvergessliches Erlebnis liegt hinter uns

Nach­dem coro­nabe­dingt die Minis­tran­ten­wall­fahrt nach Rom bereits seit 2018 aus­ge­setzt wur­de, bega­ben sich nun end­lich gleich zu Beginn der ers­ten Som­mer­fe­ri­en­wo­che 25 Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten aus unse­rem Pfarr­ver­band zusam­men mit fünf Betreu­ern unter dem Mot­to: Mit dir nach Rom“ auf den Weg in die ita­lie­ni­sche Haupt­stadt. Zusam­men mit wei­te­ren Minis­tran­ten aus der Pas­sau­er Pfarr­ge­mein­de Grub­weg-Ilz­stadt stand uns eine ein­drucks­vol­le und prä­gen­de Woche bevor, an die wir uns sicher noch lan­ge erin­nern werden.

Nach einer gut 14-stün­di­gen Anfahrt und einem gemein­sa­men Abend­essen nach der Ankunft im Hotel war der ers­te Tag nach dem Bezie­hen der Zim­mer bereits fast vor­über.
Am Diens­tag stand bei hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren von 38 Grad bereits der Besuch der ers­ten Sehens­wür­dig­kei­ten bevor. Aber aus­ge­stat­tet mit einem wich­ti­gen Teil aus unse­rem Pil­ger­pa­ket, dem schüt­zen­den Stroh­hut, konn­te das Besich­ti­gungs­pro­gramm gut star­ten. Vor­mit­tags — die Besich­ti­gung des Colos­se­ums, das größ­te, der im anti­ken Rom erbau­ten Amphi­thea­ter, wel­ches bei vie­len Minis­tran­ten als sehr beein­dru­ckend emp­fun­den wur­de und in Erin­ne­rung blei­ben wird, sowie nach­mit­tags — die Papst­au­di­enz, bei wel­cher wir trotz lan­gem und geduld­sa­men Anste­hen unter 50 000 Minis­tran­ten letzt­end­lich noch einen guten Platz ergat­tern konn­ten, um Papst Fran­zis­kus bei sei­ner Fahrt mit dem Papa­mo­bil über den Peters­platz aus nächs­ter Nähe beob­ach­ten zu können.


Gleich nach dem Früh­stück fuh­ren wir am Mitt­woch mit dem Bus in den Vati­kan, um dort den Peters­dom über die 545 Trep­pen­stu­fen zu erklim­men. Nach einem teil­wei­se mühe­vol­len Auf­stieg zur Kup­pel des berühm­ten Doms wur­den wir sogleich mit einem atem­be­rau­ben­den 360° Aus­blick über Rom belohnt. Etli­chen Minis­tran­ten kür­ten die­sen Aus­blick bereits da schon zu ihrem High­light der Rom­wahl­fahrt. Nach­mit­tags folg­te dann Erkun­dung der Alt­stadt Roms, wo uns unser Rei­se­füh­rer, der Grub­we­ger Pfar­rer Mar­tin Prel­lin­ger, ziel­si­cher zu den Sehens­wür­dig­kei­ten wie Tre­vi Brun­nen, spa­ni­sche Trep­pe, Pan­the­on und Piaz­za Navo­na führte. 

Am Don­ners­tag stand nach dem Besuch in San­ta Maria Mag­gio­re, eine der sie­ben Haupt­kir­chen Roms, ein Got­tes­dienst unse­rer Pfar­rei zusam­men mit den Minis­tran­ten aus Grub­weg auf dem Pro­gramm, der von den Pfar­rern Meis­ter und Prel­lin­ger zele­briert wur­de. Nach­mit­tags ging es nach einem kur­zen Zwi­schen­stopp in Sankt Paul vor den Mau­ern, eine der Papst­ba­si­li­ken, an den Strand von Lido di Ostia, wo sich die Minis­tran­ten nach drei schweiß­trei­ben­den Tagen Fuß­marsch durch Rom die lang­ersehn­te Erfri­schung im Meer geneh­mig­ten konnten. 

Mit allen Minis­tran­ten aus dem Bis­tum Pas­sau war am Frei­tag im Late­ran ein Got­tes­dienst geplant, wel­chen unser Bischof Ste­phan Oster mit uns gemein­sam fei­er­te. Nach einer aus­gie­bi­gen Mit­tags­pau­se stand anschlie­ßend die Besich­ti­gung eini­ger Kata­kom­ben als letz­ter Pro­gramm­punkt der Rom­wall­fahrt auf der Agen­da. Den letz­ten Abend durf­ten die Minis­tran­ten jeweils in klei­nen Grup­pen in der Stadt ver­brin­gen, was vie­le wahr­nah­men, um die­sen beson­de­ren Ort auch nachts zu erle­ben. Dies stell­te eben­falls für vie­le Minis­tran­ten einen Höhe­punkt und somit den krö­nen­den Abschluss dar, bevor dann am Sams­tag die Heim­rei­se ange­tre­ten wer­den musste.

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An die­ser Stel­le gilt es einen gro­ßen Dank an unse­ren Bus­fah­rer Mar­tin aus­zu­spre­chen, wel­cher uns stets sicher und zügig in, aus und durch die ita­lie­ni­sche Haupt­stadt navi­gier­te.
Ins­ge­samt war es für alle Minis­tran­ten und Minis­tran­tin­nen, neben dem Ken­nen­ler­nen bedeu­ten­der Sehens­wür­dig­kei­ten, wel­che archi­tek­to­nisch natür­lich sehr beein­dru­ckend waren, beson­ders auch das Bei­sam­men­sein, sowie der Aus­tausch mit den Minis­tran­ten aus den ande­ren Pfar­rei­en prä­gend.
Abend­lich wur­de sich so teil­wei­se sehr lan­ge auf der Dach­ter­ras­se des Hotels unter­hal­ten und neue Kon­tak­te geknüpft.
Den­noch blei­ben allen Mit­fah­rern vor allem die Ereig­nis­se sicher lan­ge in Erin­ne­rung, dass sie die Vati­kan­stadt“, sowie das Anti­ke Rom“ als Gemein­schaft erkun­det haben.

Bedan­ken möch­ten sich alle Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten bei Herrn Pfar­rer Mar­tin Prel­lin­ger, wel­cher die Rei­se­lei­tung über­nahm und vor allem bei ihren Betreu­ern Chris­ti­na Koch, San­dra Mai­er, Irm­gard Feicht­ner, Mar­kus Nie­der­mei­er, sowie bei unse­rem Herrn Pfar­rer Peter Meis­ter für all deren Ein­satz, Zeit und Beglei­tung an die­sen Tagen. Ohne sie wäre die dies­jäh­ri­ge Rom­wall­fahrt für uns Minis­tran­ten sicher nicht so mög­lich gewesen. 

Im Namen aller Minis­tran­ten des Pfarr­ver­ban­des Marktl-Stamm­ham-Hai­ming-Nie­der­gott­sau
Maxi­mi­li­an Bergmann

Rom1

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